Am 23. und 24. September fand wieder das alljährliche Bundesoffene Kata-Seminar im Landesleistungszentrum des HJV statt. Mit einem neuen Teilnehmerrekord von über 118 Judoka aus 10 Landesverbänden sowie Jaus den Niederlanden und Dänemark wächst dieses Format stetig.
Das Kata-Seminar wird von den Teilnehmerinnen und Teilnehmern gerne genutzt, um sich auf die nächste Gürtelprüfung vorzubereiten, auf die nächste Kata-Meisterschaft einzustimmen, das Wissen im Bereich Kata zu erweitern oder einfach nur, um Spaß an der Kata und am Judo zu haben.
HJV-Katabeauftragter Sönke Schillig hatte neben seinem Uke und HJV-Jugend-Katatrainer Johannes Kröger, DJB-Kata-Referent Sebastian Frey, Jenny Frey, DJB-Kata-Coach Jochen Müller und die beiden Athleten aus dem Kata-Nationalkader Sonja Schacht und Bennett Brandes eingeladen. Zur Eröffnung begrüßte DJB-Präsident Thomas Schynol alle Teilnehmer und bedankte sich für das Engagement der Referenten.
Die Referenten haben wieder an beiden Tagen sämtliche Kodokan-Kata gelehrt. Von den bekannten Kata, wie Nage no kata und Katame no kata, ging es über die weniger verbreiteten Kata Kime no kata und Ju no kata. Aber auch die Itsutsu no kata sowie die Seiryoku-zen'yo-kokumin-taiiku wurden von Teilnehmern sehr gut angenommen und waren gefragt.
Ziel des Seminars war es auch in diesem Jahr, vor allem die Funktion der Technik, sowie die Idee, welche sich hinter den einzelnen Kata verbirgt, zu verstehen.
Kata-Beauftragter Sönke freute sich über die hohe Teilnehmeranzahl und kündigte für nächstes Jahr das Bundesoffenes Kata-Seminar wieder für den Zeitraum Ende September an.
Wer nicht so lange warten möchte, ist herzlich eingeladen zum nächsten HJV-Katatraining (Sonntag, 15.10.2022, ab 15-18 Uhr im LLZ) zu kommen. Das Training ist kostenfrei. Eine Anmeldung (per Mail an soenke.schillig@hamburg-judo.de) bis zu um 15 Uhr am Vortag ist allerdings unbedingt notwendig.
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